News2011 |
[15.10.2011]
Elektro- und Solarplanung in den Vereinigten Emiraten
Für einen international tätigen Baukonzern mit Fabrikation im Emirat Ras Al Khaimah haben wir vor Ort die
Elektro- und Solarplanung der neuen Fertighausreihe übernommen und den Aufbau der Musterhäuser geleitet. Die Häuser
für House-Building-Programme in Indien und Zentralafrika gehören zu einer neuen Produktreihe aus monolithischen
Leichtbau-Verbundwerkstoffen. Die Baustoffeigenschaften und -maße der neuen Verbundwerkstoffe stellen besondere Anforderungen
an die Elektroinstallationstechnik und die Fabrikationsplanung.
Die Häuser werden autark mit Solarenergie elektrifiziert, die eine Grundversorgung ermöglicht. Alle Räume
verfügen über Licht, Ventilatoren und neuartige, eigens entwickelte DC-Steckdosen. Zukünftige Potentiale liegen in der
weiteren Integration der Installationstechnik in den Fertigungsprozess sowie in der Entwicklung eines Smart-Home-Systems, das den
Bedienkomfort steigert und die Produktionskosten senkt. Unser Einsatz als Service-Dienstleister erfolgte kurzfristig mit einer Vorlaufzeit
von rund einer Woche und dauerte 2 Monate. |
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[18.02.2011]
Erweiterung der WKA Rotbach abgeschlossen
Im Rahmen der nach §6 EEG geforderten "technischen oder betrieblichen Einrichtungen zur Wirkleistungsreduzierung" wurden
am Wasserkraftwerk Rotbach ein Rundsteuerempfänger montiert und an die vorhandene Anlagensteuerung angeschlossen sowie weitere
Baugruppen zur Anlagenüberwachung und -steuerung eingebaut.
Der Gesetzgeber verlangt für regenerative Energieerzeugungsanlagen >100kW seit dem 01.01.2009 eine technische oder
betriebliche Einrichtung, die es dem Netzbetreiber ermöglicht, die Einspeiseleistung nach seiner Wahl zu reduzieren. Mit dieser
umstrittenen Vorgabe soll für die Netzbetreiber die prinzipielle Möglichkeit geschaffen werden, die am Netz befindliche
Leistung der regenerativen Kraftwerke besser an den momentanen Strombedarf anpassen zu können. Wie auch in unserem Fall besteht
diese Einrichtung in der Regel aus einem Rundsteuerempfänger des Energieversorgers, der an die bestehende Anlagensteuerung des
Kunden angeschlossen wird.
Das Wasserkraftwerk Rotbach wird von einer rund 20 Jahre alten SPS vom Typ Siemens S5-100U gesteuert und von einem Meldesystem
auf der Basis der TBox CPU300 überwacht. Das Meldesystem wurde Zug um Zug von uns modernisiert, so dass nunmehr eine zeitgemäße
Betriebsführung möglich ist und häufige Personaleinsätze vor Ort der Vergangenheit angehören. Die besonderen
Herausforderungen der Anlage Rotbach liegen in den über 5 km weitläufig verteilten und in die Jahre gekommenen Installationen
und Leitungen sowie in dem abgelegenen Standort, der nur über eine analoge Telefonleitung sehr geringer Bandbreite angebunden werden kann.
Dennoch ist es uns gelungen, dem Kunden ein leistungsfähiges und modernes, browserbasiertes Meldesystem einzurichten, das Bedienung, Wartung
und Dokumentation komfortabel aus der Ferne ermöglicht. |
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